Tätigkeitsberichte Frauen und Jugendprojekte
Gesundheitskosten in der Form von verschiedenen Verhütungsmitteln für mittellose Flüchtlingsfrauen
Viele mittellosen Flüchtlingsfrauen im Asylstatus im Kanton Aargau, meist ohne Ausbildung, leiden bei einer Schwangerschaft am Verlust ihrer beruflichen Tätigkeit. Bei Kurzarbeit können oft nicht alle anstehenden Ausgaben gedeckt werden. Gesundheitskosten in der Form von verschiedenen Verhütungsmitteln werden von uns übernommen, um eine aktive Familienplanung zu unterstützen. Damit werden ungewollte Geburten, die eine unsichere Zukunftsperspektive hervorrufen, im Durchgangsstadium reduziert. Eine kantonale NGO sammelt diese Anfragen. Solche Kosten werden weder vom Bund noch von Krankenkassen übernommen. Die Frauen müssen diese Mittel oder Behandlungen selber bezahlen, was oft unmöglich ist.