Tätigkeitsberichte Frauen und Jugendprojekte

Bessere Zukunft für die Bäuerinnen in Shan-Staat in Myanmar

Wir leisten einen Beitrag, damit die Bauernfamilien im nördlichen Shan-Staat eine neue Zukunft bekommen. Basis dafür ist die Ausbildung der Bäuerinnen und Bauern. Sie sollen lernen, wie ihre Felder mit ökologischen Methoden bewirtschaftet, die Wälder aufgeforstet und die Erträge so gesteigert werden können, dass zumindest Selbstversorgung wieder möglich wird. Aufgrund dieser neuen Tendenzen wurde entschieden, die Bauern und Bäuerinnen zusätzlich juristisch bei der Legalisierung ihrer Landrechte zu unterstützen. In jüngerer Zeit bearbeiten agrochemische Unternehmen Myanmar als Absatzmarkt für Kunstdünger, Pestizide und Herbizide. Es werden weiter zwei Bauernforen unterstützt, an denen Informationen zur Landsituation ausgetauscht und Bauern ermutigt werden, das Land, das sie jahrzehntelang bebaut haben, zu registrieren. In den „Farmer Field Schools“ haben die Bauern insbesondere gelernt, wie sie organischen Dünger produzieren und einsetzen können, wie sie die Bodenbeschaffenheit beurteilen können, wie die Auswahl der Reis-Saatgutkörner zu geschehen hat und wie Krankheiten frühzeitig erkannt werden können.

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